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Die Uhr tickt!

... und irgendwann klingelt dann mit etwas Glück auch noch der Wecker. Mich erreichte "der" Weckruf am 26. Januar diesen Jahres in Vancouver, Kanada während meines “Mindful Manifestation” Workshops. Ich durfte inmitten einer Gesprächsrunde eine Erfahrung machen, die mich zutiefst bewegt und meine persönliche Lebensanschauung in eine neue Richtung gelenkt hat. Diese Erfahrung würde ich heute gerne mit euch teilen.

 

Nicht selten nehme ich während eines Vortrags oder in Gesprächen mit anderen Menschen gezielt den Zustand des erweiterten Bewusstseins ein, also Fokus 12. Dieser Zustand ermöglicht mir u.a. energetische Zusammenhänge in bestimmten Situationen besser zu erkennen und gleichzeitig offen für intuitive Wahrnehmungen zu sein.

 

So auch an unserem zweiten Seminartag bei “Mindful Manifestation”, als ich mit meinen Teilnehmern nach einer Hemi-Sync® Übung über die multidimensionalen Auswirkungen unserer immer wiederkehrenden Gedanken- und Verhaltensmuster diskutierte. Völlig unerwartet bekam ich mitten im Gespräch einen gedanklichen Download*, der mich abrupt aus der Bahn warf und den Workshop in eine neue Richtung lenkte.

 

*(von Robert Monroe seinerzeit als R.O.T.E. - Related Organized Thought Energy - oder kurz als “Gedankenball” bezeichnet, der aus einer nicht-physischen Umgebung zugespielt wird und mit plötzlichem neuen Wissen und/oder neuen Erkenntnissen, Ideen, bzw. ganzen Konzepten gefüllt ist)

 

In meinem Fall enthielt dieser Gedankenball Informationen zu meiner noch verbleibenden Lebenszeit in Form einer genauen Anzahl von Tagen, die diesen Zeitrahmen schlagartig in eine sehr greifbare Form presste. Unmittelbar darauf folgte die Information, dass die genannte Zahl nicht definitiv sei, sondern eine symbolische, aber dennoch deutliche Botschaft trägt: „Die Uhr tickt! Dir bleibt nur noch ein begrenzter Zeitraum in der physischen Realität!”

 

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir eine definitive Zahl als Referenzpunkt für meine Lebensdauer vor Augen zu halten. Aber statistisch gesehen hat ein heute 52-jähriger deutscher Mann noch etwa 5500 Tage zu leben. Diese Erkenntnis führte blitzartig zu einem weiteren Gedanken: „Wie will ich diese Tage nutzen? Und welche Kompromisse will ich in der verbleibenden Zeit noch eingehen?” Immer wieder blinkte vor meinem geistigen Auge in roten Leuchtbuchstaben ein klares “100%” auf.

 

Mir wurde schnell bewusst, dass es in meinem Leben Umstände und Beziehungen gab, die auf der Prozentskala deutlich unter der 100 lagen. Meinen Teilnehmern ging es nicht anders. Auf die Frage: „Wie ist euer Leben denn so?” folgten Antworten wie: „Ach, ganz ok” und „Eigentlich ziemlich gut”.

 

“Eigentlich ziemlich gut”, ist eine Reaktion, die durchaus auch von mir hätte stammen können. Doch mit der Erkenntnis, dass die Uhr unaufhörlich tickt und ich bestenfalls noch wenige Tausend Tage Restzeit habe, änderte sich mein Anspruch und mir war klar, die Antwort muss lauten: „Super! Mega! Einhundertprozent!”

 

An diesem 26. Januar 2018 begann für mich ein neuer Abschnitt: Ich habe meine Prioritäten überdacht und geordnet, Beziehungen evaluiert, sowie meine materiellen Wünsche in Einklang mit meinem neu definierten Selbstwertgefühl gebracht. Ich achte inzwischen darauf, meine persönlichen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Was im ersten Moment egoistisch klingen mag, beruht auf meiner Überzeugung, dass ich die Menschen in meinem Umfeld besser inspirieren und unterstützen kann, wenn es mir selbst auf allen Ebenen gut geht. Und dafür nutze ich entsprechende Werkzeuge aus der Monroe Methode.

 

Wie funktioniert “Mindful Manifestation”?

 

Materie entsteht aus Energie. Somit wird Form aus dem Formlosen erschaffen. Dies ist der Grund, warum Dinge, die fest erscheinen, sehr schnell ihren Zustand oder die Form ändern können. Zum Beispiel Wasser, dessen Zustand wandelbar ist: heiß, kalt, gefroren, flüssig oder als Wasserdampf. Je nachdem, welche Kraft oder Energie auf das Wasser einwirkt, bestimmt sie seine physikalische Struktur.

 

Jeder Manifestation geht ein Gedanke voraus. 50.000 bis 70.000 Gedanken schwirren pro Tag durch ein menschliches Gehirn - zumeist unbewusst. Fasst du einen Gedanken mit besonderer Absicht und hältst diesen stabil für 17 Sekunden oder länger, gesellen sich ähnliche Gedanken gleicher Vibration dazu, die den ersten Gedanken energetisch unterstützen. Nach und nach verbinden sich die Gedanken in nicht-physischen Ebenen und beginnen dort zu fruchten. Unabhängig davon, ob es sich um positive oder um negative Gedankengänge handelt, entscheidet die Intensität des begleitenden Gefühls, was sich im Leben des Einzelnen manifestiert.

 

Die Monroe-Methode erlaubt dir, ganz gezielt einen spezifischen Raum innerhalb der Astralebene anzusteuern, um deine spezifischen Gedanken/Wünsche dort an “Ort und Stelle” zu formen und zu platzieren. Einzige Voraussetzung: Du weißt, was du willst. Je spezifischer dein Wunsch, desto kraftvoller kann die Manifestation angeschoben werden.

 

Wie diese Technik im Detail funktioniert und welche vielfältigen Möglichkeiten zur Anwendung sie bietet, lernst du in unserem Mindful Manifestation Workshop.

 

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